Reisebericht Donaudelta

Bericht über die Fahrt in das Donaudelta im Oktober 2008

Anreisetag

Zur Bildergallerie

Fritz (78), Wolfgang (66) und Karl-Wilhelm (52) steigen um 7:50 Uhr in Dortmund in das Flugzeug der WIZZ-AIR nach Cluj ein. Pünktlich um 8:10 Uhr hebt die Maschine ab und ist schon um 11:00 Uhr Ortszeit (OEZ) in Cluj. Dort nehmen wir den durch das Internet bestellten Leihwagen mit Navi entgegen und sind schon vor 12:00 Uhr auf den Weg zum Donaudelta. Wolfgang meint, wenn wir, wie das Navi vorschlägt, über Neumarkt (Tirgu Mures), Schäßburg (Sighisoara) und Kronstadt (Brasov) fahren sollen, müssten wir uns schon etwas mehr Zeit für die schönen Siebenbürger Städte nehmen . Also zwingen wir den Wegeknecht, uns durch die Bicaz-Schlucht nach Pietra-Neamtund weiter durch Bacau zu lotsen. Die Straße nach Reghin ließ sich problemlos fahren. Von dort fahren wir das Murestal hinauf, dann westlich der Ostkarpaten bis Gheorgheni, um die Karpaten zu überqueren. Die Schlucht ist an einigen Stellen

oben nur wenige Meter breit, das ist aber sehr schlecht zu fotografieren. In der Schlucht sind einige Verkaufsstände aufgestellt, dort kann man neben dem üblichen Kitsch auch sehr gut verarbeitete Felle kaufen. Der Bicaz-See ist durch einen Erdrutsch entstanden. Der Wald wurde dadurch überflutet. Die Baumstämme im Wasser sind konserviert, die Spitzen ragen noch aus dem Wasser heraus. Über Wasser ist das Holz gefault und die Stämme vom Wind abgebrochen. Nach kurzem Aufenthalt am Lacu Rosu und in der Bicaz-Schlucht geht es zügig über gut ausgebaute Straßen bis hinter Bacau. In Bacau sind zwar am Ortsein- wie ausgang je eine Pension, doch wir entscheiden uns für eine kleine Pension 40 km südlich davon. Im Nachhinein ist diese Pension aber nicht empfehlenswert, da das Haus keine eigene Küche hat. Die Zimmer und die Betten sind aber hervorragend.

Zur Bildergallerie

Weiterfahrt nach Tulcea

Am nächsten Tag haben wir erst einmal das herbei gekarrte Frühstück verzehrt, um dann um 9:00 Uhr wieder auf Achse zu sein. Das Navi führt uns zur Fähre nach Braila. Dort setzen wir über die Donau und sind um 14:00 Uhr auf dem Parkplatz der Hafenverwaltung in Tulcea. An der Pier werden wir auch sofort von Bootseignern sowie Agenten angesprochen, welche uns über Umfang der Bootstouren und Preise informieren. Wir finden diese Preise allerdings recht hoch, stellen aber schnell fest, das sich alle einig sind und für die Motorstunde mit Bootsführer ca. 50,00 € nehmen, egal,  wie  viele  Personen  an  Bord  sind.

Zur Bildergallerie
Zur Bildergallerie

Wir entscheiden uns, am nächsten Tag eine Tagesfahrt incl. Mittagessen durch die alten Donaumäander nach Mila 23 (Meile 23) zu fahren, um dann über  kleine  Kanäle  zurück

nach Tulcea zu kommen. Dies soll uns 50,00 € pro Person kosten. Jetzt suchen wir uns eine Übernachtungsmöglichkeit.  Das  Hotel  in  Tulcea   soll   40,00 €   pro   Person    kosten,   so

entschließen wir uns, weiter in das 12 km entfernte Nufaru zu fahren. Dort kostet ein Appartement 50,00 €  für  3 Pers.  incl.  Frühstück.  Das   Appartement   ist   einfach,

Zur Bildergallerie

aber für uns ausreichend. Der Manager spricht deutsch, was die Kommunikation sehr vereinfacht. Wolfgang spricht zwar englisch und ein paar Brocken rumänisch, doch so ist es besser. Das Abendessen ist sehr gut für 12,00 €/Pers., nur die Getränke waren zu warm und teuer. Die haben wir dann sofort im nächsten Geschäft eingekauft und in den Kühlschrank gepackt.


Tagestour mit dem Katamaran

Zur Bildergallerie

Am nächsten Tag sin wir dann nach einer gut durchgeschlafenen Nacht (wir hatten ja auch die nötige Bettschwere) um 7:00 aufgestanden, um zu 9:00 Uhr am Hafen zu sein. Dort haben wir den Leihwagen in der östlichen Ecke am Hafen auf einem bewachten Parkplatz (18 LEI/Tag) abgestellt und gehen die paar Meter zu Fuß zum Ausflugsboot. Es geht sofort los nach Mila Douazesi si Trei (Meile 23). An Board sind noch ein junges Pärchen aus Deutschland und wir drei. Die beiden waren sehr mit sich beschäftigt, so dass eine Kommunikation nur sehr schleppend in Gang kam. Es istFischsuppe vom Wels, welcher anschließend mit Sauercreme gegessen wird. Danach gewürzte Kartoffeln mit paniertem Karpfen und Tuica, Wasser und Wein. Als Dessert Kuchen und den typischen Kaffee ( fast Mokka ) in kleinen sehr frisch, ca. 10°C,  und  hat  in  der  Nacht  ein  wenig  geregnet.  Der

Fahrtwind kühlt noch mehr ab, aber wir sind warm angezogen. Nur die Nase muss etwas leiden. Es war eine gute Idee, eine lange Unterhose, Mütze, Fleece- und Segeljacke, sowie Handschuhe mitzunehmen. Die warmen Wanderschuhe und die Wollsocken sorgen für warme Füße. Wir waren kaum auf dem breiten Sulina-Kanal herausgefahren, holen uns ein schnelles Motorboot ein, um uns noch ein Paar aus Israel an Board zu bringen. Sofort kam ein Gespräch auf Englisch in Gang und es stellte sich heraus, dass Sie aus dem russischen Moldawien stammt und somit russisch kann. Dieses ist wiederum von großem Vorteil, da die Bewohner des Deltas ein aus Russland zugewanderter Volksstamm sind. Doch weiter geht es bis kurz vor Gorgova, dann Richtung Norden in einen kleinen Kanal hinein in das Naturreservat bis nach Mila 23, wo wir zur Mittagszeit ankommen. Von der Anlegestelle gehen wir zu einer Fischerfamilie, um dort zu Mittag zu essen. Es gibt Tassen. Mittlerweile ist es auch schon etwas wärmer geworden, nur  der  scharfe  Nordostwind  kühlt  noch  sehr

Zur Bildergallerie

stark aus. Die Rückfahrt durch die nördlichen Kanäle des Naturreservats ist sehr schön, nur Vögel sind nur noch sehr wenige dort.  Wir  sehen  eigentlich  nur  Silber-  und  Graureiher,

Zur Bildergallerie
Zur Bildergallerie

Kormorane und Möwen. Das Highlight war ein Seeadler. Zwischendurch, auf einigen Inseln, sehen wir dann noch wild lebende Pferde. Gegen 18:00 Uhr sind wir wieder im Hafen von Tulcea, holen das Auto vom Parkplatz und fahren auf der Heimfahrt noch zu einem Lebensmittelgeschäft, um etwas zum Abendessen einzukaufen. Das wollen wir im Appartement zu uns nehmen, da im Restaurant der Pension eine Hochzeitsfeier stattfinden soll.


Drei Tage mit der "Lolita" bis zum "Schwarzen Meer"

Zur Bildergallerie

Nach einer sehr musikalischen Nacht (die Hochzeit wurde ohne uns gefeiert) wird es gegen 7:00 Uhr ruhig. Doch jetzt müssen wir aufstehen, denn wir sollen schon um 8:00 Uhr am Hafen sein. Es war eine sehr kalte Nacht mit 3,5°C. Die Scheiben am Auto sind zugefroren. Lunchpaket eingepackt, Getränke gekauft, am Bancomat (Geldautomat) noch Geld geholt, um die Fahrt zu bezahlen, und schon geht es los. Nebelbänke haben sich über den Fluss gebildet, die sich nur sehr langsam auflösen. Wir sind wieder warm eingepackt, doch nach ca. einer Stunde gehen wir doch in den Windschatten der Kajüte, um uns aufzuwärmen. 2 Stunden später geht´s wieder nach vorne.

Es ist keine Wolke am Himmel, doch die Sonne hat noch nicht die Kraft, gegen den Fahrt- und Nordostwind anzukommen. Gegen Mittag ziehen einige Wolken auf, doch es bleibt aufgelockert. Um 12:00 Uhr legen wir in Caraorman an und werden an der Pier von einer Dame in Empfang genommen. Sie ist sehr freundlich, die Goldzähne blinken in der Sonne und mit dem bisschen rumänisch, sowie mit Händen und Füssen, verständigen wir uns sofort. Wir quetschen uns in den alten Dacia hinein, die Türen fallen fast heraus und als ich merkte, dass die Bremsen nicht funktionierten, habe ich bei der rasanten Fahrt durch die Dünen ein wenig Angst bekommen.

Zur Bildergallerie

Doch nach 3 Minuten ist alles vorbei und wir bei der kleinen Pension angekommen. Das Mittagessen lassen wir uns munden. Ciorba de Puig (Hühnersuppe mit sehr viel Einlage), anschließend Hühnerbollen mit rumänischen (gewürzt) Kartoffeln und eingelegte Gurken. Dazu wieder Tuica, Wasser und Wein. Als Nachtisch selbst gebackenen Kuchen.

Ein Trecker fährt vor. Wie, damit sollen wir zum Eichenurwald fahren?! Trecker und Anhänger russischer Bau, eine einfach mit Decke belegte lose Holzbank darauf. Wir müssen uns und die Holzbank mit unseren Beinen abstützen, um nicht herunter zu fallen. Im Reservat haben wir dann die Bank längst auf den Anhänger gestellt und uns rittlings darauf gesetzt, weil uns sonst die Zweige der Büsche und Bäume ins Gesicht schlagen. Den Eichenurwald haben wir uns auch etwas anders vorgestellt, viel dichter! Doch die Eichen (bis ca. 500 Jahre alt) stehen in Gruppen, dazwischen Weiden, Pappeln, Ulmen u.a. Sehr große freie mit Gras und Heide bewachsene Flächen.

Zur Bildergallerie
Zur Bildergallerie

Beim Fahren sind kaum wackelfreie Fotos zu machen, es ruckelt, springt und schleudert dauernd, wir müssen uns und die Bank ständig festhalten. Um 15:00 Uhr sind wir wieder auf der Lolita und Capitan Vasile bringt uns zügig zu einer Pension in Crisan. Dort sollen wir übernachten. Die Pension ist sehr einfach und die technische Ausstattung teilweise reparaturbedürftig, aber alles ausreichend und sauber. Frau Romanesc bittet uns um 19:00 Uhr zum Abendessen, so dass wir noch die Dorfstraße (Weg zwischen den Häusern und der Donau) entlanggehen können, um uns die Beine noch ein wenig zu vertreten.

Das Abendessen ist, wie immer in Rumänien, hervorragend, eine Fleischsuppe (Ciorba de Porc) und anschließend Fischfrikadellen mit gewürzten Kartoffeln, dazu Tuica und Wasser. Den Wein dazu haben wir selber mitgebracht und später unser Bier getrunken. Es war eine ruhige und lange Nacht, wir haben gut und lange geschlafen.

Zur Bildergallerie

Der nächste Tag

Zur Bildergallerie

Nach einem rumänischen Frühstück mit Spiegelei, weichem und festem Käse, Pastete (Wurst mit Füllung), Tomate, Gurke, Oliven, Brot und Butter!, dazu Kaffee und heiße Milch. Die Mirabellenmarmelade nicht zu vergessen. Um 9:00 Uhr an Bord, dann auf Richtung Sulina, wo wir um 11:00 ankommen. Erst einmal machen wir einen langen Spaziergang zur Meile Null (Mila Zero) und durch ein Gestrüpp aus Sanddorn, Mirabellenbäumchen und Tasmarien zum Auslauf des Sulina-Arms der Donau. Doch wir kommen nicht bis ganz heran. Die tatsächliche Mündung ist sehr weit draußen.

Diese konnten wir dann vom Badestrand aus sehen. So gehen wir durch das Gestrüpp zurück zur Straße und weiter zum Badestrand. Es ist durch die Lauferei auch recht warm geworden, die Luft hat ohne Wind ca. 20° C, mit Wind fühlt es sich viel kälter an. Am Strand angekommen ziehen wir unsere 0°C-Kleidung aus und gewöhnen uns erst mal an die Luft. Dann geht es in das ca. 17°C kalte Wasser und wir beglückwünschen uns für die Ankunft am Schwarzen Meer. Wie sagt Fritz: “Ich bin ja noch nicht einmal schwarz geworden”.

Zur Bildergallerie
Zur Bildergallerie

Wir trocknen uns schnell ab und ziehen uns wieder an, denn der Wind bläst noch immer recht scharf aus nordöstlicher Richtung. Jetzt geht es zurück zum Hafen. Wir kaufen unterwegs noch etwas zum Essen und Trinken ein. So sind wir ca.7 - 8 km gelaufen und haben Durst und Hunger. An Bord machen wir ein kleines Mittagessen und Capitan Vasile fährt noch bis zum Kontrollpunkt der Politia de Frontiera (Grenzpolizei) die Donau herunter. Weiter darf er nicht, denn dort ist die europäische Außengrenze und dafür hat er keine Lizens. Meile um Meile geht es jetzt ruhig zurück nach Crisan, wo wir um 18:00 Uhr wieder ankommen.

Um 19:00 Uhr Abendessen; Hühnerflügel, Hecht und Wels gebacken bzw. frittiert, alles in einer delikaten Soße mit Kartoffeln in Knoblauch und scharfem Paprika. Lecker!! Beim Essen lernen wir noch einen rumänischen Bauingenieur kennen und unterhalten uns köstlich mit Händen und Füßen und unseren geringen Rumänischkenntnissen. Anschließend trinken wir den obligatorischen Tuica und unser mitgebrachtes Bier. Da der Tag (viel laufen) sehr anstrengend war, gehen wir früh zu Bett.

Zur Bildergallerie

Der dritte Tag auf der "Lolita"

Nach dem Frühstück und ein wenig Smalltalk mit dem Bauingenieur sind wir wieder bei Vasile auf der Lolita. Der Tag beginnt mit einem herrlichen Sonnenaufgang, die Nebelschwaden über dem Sulina-Kanal lichten sich schnell. Heute

ist es auch schon viel wärmer, über 10°C am Morgen. Schnell verlassen wir den Sulina-Kanal und fahren in die alte Donau hinein. Das ist erst sehr langweilig, weil alles gleich aussieht. Doch am Scheitelpunkt des Mäanders ändert sich die Situation. Die Donau beginnt hier zu verlanden. Vasile muss sehr genau steuern, um nicht aufzulaufen.

Zur Bildergallerie
Zur Bildergallerie

Wir sehen jetzt auch weniger Angler, die sonst überall aufzufinden sind, aber dafür mehr Vögel. Hauptsächlich Silberreiher und Kormorane. Wir fotografieren sehr viel und sind schnell in Mila 23 angekommen. Es geht wieder zur gleichen Fischerfamilie zum  Mittagessen.     Natürlich     wieder      Fisch:

Fischsuppe auf Wels und anschließend Hecht in Gemüse gebacken mit einer sehr köstlichen Soße. Dazu wieder Tuica, Wasser und Wein. Um 13:00 geht es wieder zurück nach Tulcea, aber auf welchen Wasserwegen!?

Wunderbare mäandernde Kanäle, durch große Seen, Wasser ist nach links und rechts durch das Schilf zu sehen, eigentlich in alle Richtungen. Schwimmende riesige Inseln aus Schilf und Seerosenfelder, so groß haben wir das noch nicht gesehen. Leider waren die Seerosen schon verblüht und die Pflanzen haben sich zurückgezogen. Es öffnen sich immer neue Ansichten. Auf den Fotos kommt das alles gar nicht richtig heraus. Ehe wir uns versehen ist es schon wieder 18:00 Uhr und sind in Tulcea angekommen. Wir kaufen noch Landkarten vom Donaudelta im Hotel Delta und fahren zurück in unsere Pension in Nufaru. Nach 3 Tagen Fischorgie bestellen wir uns zum Abendessen im Restaurant der Pension erst mal einen Grillteller mit verschiedenen Fleischsorten! Anschließend trinken wir in unserem Apartment noch ein Bier und gehen zu Bett.

Zur Bildergallerie


Zum Razim-See

Wir haben wieder lange geschlafen und sind um 9:00 Uhr am   Frühstückstisch.  Natürlich  rumänisches  Frühstück  mit   Omelette,  Käse,

Zur Bildergallerie

gek. Schinken, Oliven, Tomate, Gurke, Marmelade und Brot mit Butter. Jetzt fahren wir mit dem Auto am Sf. Gheorghe-Kanal entlang Richtung Südosten bis nach Dunavatu de Sus. Wenige gute und viele schlechte Pensionen haben wir dort vorgefunden. Alles ist auf Wassertourismus eingerichtet. Wahrscheinlich sind die Pensionen deshalb dort teurer. Zurück nach Murighiol biegen wir Richtung Razim-See ein. Von einer Anhöhe haben wir eine gute  Aussicht  über  der  See.  Direkt  vor  uns  liegt  die  Naturschutzinsel  Popina.  In

Sarichioi haben wir Glück und können das Anlanden der Fischer beobachten und anschließend den Fang begutachten. Das ist eine ganze Menge pro Boot. Leider ist es nicht    möglich     überall      an     den     See

Zur Bildergallerie

heranzukommen, weil alles mit Schilf zugewachsen ist. Einige Straßen sind so schlecht, dass wir über den danebenliegenden Sommerweg fahren. Eine Straße war sogar durch die Polizei gesperrt und wir durften erst durch die Zielangabe weiterfahren. Am südlichsten Punkt ist die Straße neu geteert und es geht zügig zurück nach Tulcea. Ein letzter Besuch im Hafen und um 18:00 Uhr sind wir wieder in der Pension in Nufaru. Unser Hotelmanager klärt uns  darüber  auf,  dass  ein Boot, gleich welcher  Art  (natürlich  keine  ganz  großen),

Zur Bildergallerie

50,00 € pro Motorstunde mit Führer kostet. D.h. eine Fahrt von Tulcea über die südlichen Kanüle, 1 Tag in Sulina (2 Übernachtungen), dann über die Nordkanäle zurück sind ca. 20 Motorstunden. Also ein Boot 20 x 50,00 € plus Übernachtung, Essen und Trinken!! Wir nehmen unser Abendessen ein; Schweinerippen, Pilze, gewürzte Kartoffeln und Salat mit den obligatorischen Getränken. Die Rechnung wird beglichen, im Zimmer noch ein Bier getrunken, dann geht’s zu Bett. Weil wir noch 2 Tage Zeit bis zum Abflug in Cluj haben, beschließen wir noch bis in die Bucovina hinauf zu fahren. welcher Art (natürlich keine ganz großen), 50,00 € pro Motorstunde mit Führer kostet. D.h. eine Fahrt von Tulcea über die südlichen Kanüle, 1 Tag in Sulina (2 Übernachtungen), dann über die Nordkanäle zurück sind ca. 20 Motorstunden. Also ein Boot 20 x 50,00 € plus Übernachtung, Essen und Trinken!! Wir nehmen unser Abendessen ein; Schweinerippen, Pilze, gewürzte Kartoffeln und Salat mit den obligatorischen Getränken. Die Rechnung wird beglichen, im Zimmer noch ein Bier getrunken, dann geht’s zu Bett. Weil wir noch 2 Tage Zeit bis zum Abflug in Cluj haben, beschließen wir noch bis in die Bucovina hinauf zu fahren.


Fahrt in die Bukovina

Das letzte rumänische Frühstück in Nufaru und schon geht’s los. Der  Nebel liegt über der Donau bei 9°C. Doch schnell wird es wärmer und um  10:30 Uhr sind wir schon auf der Fähre nach Galati bei 14°C. In der Gegend von Tecuci werden überall grüne Tomaten säckeweise angeboten. Dazu auch  gelbe, rote, grüne und rotgrüne Paprika, spitz und rund, sowie gelbe  breite flache Bohnen, Blumenkohl, Weiß- und Rotkohl und v.a. Über Bacau  und Piatra Neamt geht es schnell zum Bicaz-See. Dort sind wir  entlanggefahren und haben dann am Kloster Neamt Halt gemacht. Nach  kurzer Besichtigung sind wir in Voronet in einer kleinen Pension untergekommen.

Zur Bildergallerie

Bukovina und Heimfahrt

Zum Reisebericht Bucovina

Heute Nacht hat es geregnet und der Tag verspricht kein gutes Wetter. Der Himmel ist wolken verhangen und es sind nur 5° C. Nach dem Frühstück gehen wir zur  Klosterkirche Voronet zur Besichtigung. Wir besuchen noch die Klosterkirchen in Humor,  Arbore, Sucevita und Moldevita. Die Moldauklöster sind ein eigener   Reisebericht wert, so dass ich hier nicht weiter darauf eingehe. Es  bleibt wolkenverhangen und wird auch kaum wärmer, aber es regnet nicht.  Wir waren ja auch vom Wetter verwöhnt, bisher immer Sonnenschein! Gegen  15:00 Uhr verlassen wir die Bucovina und fahren Richtung Cluj. Zwischen  Bistrita und Reghin nehmen wir ein Abendessen ein und sind vor  Mitternacht in Cluj. Ein Hotel beziehen lohnt sich nicht, denn um 4:00 Uhr können wir den Leihwagen abgeben und anschließend einchecken. An anderen Tag sitzen wir schon wieder um 8:00 Uhr  zu Hause am Frühstückstisch.


Zum Seitenanfang